Als ich 2012 meine erste Mini-Aussie-Hündin „Muffin“ von meiner Freundin Sonja Klawitter bekam, kam was kommen musste. Ich wurde vom Aussie-Virus befallen. Nicht umsonst heißt es unter den Aussie-Besitzern, VORSICHT – SUCHTGEFAHR. Denn es stimmt – ein Aussie bleibt selten alleine. Im Oktober 2013 mussten wir unsere alte Goldie-Hündin (treue Gefährtin, Kummertante usw. auch unserer inzwischen erwachsenen Kinder) im Alter von 14,5 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Für meinen Mann und mich stand fest, es gibt erstmal auf keinen Fall einen weiteren Hund. Doch es kam ganz anders. Ich durfte bei der Geburt meiner „Leyla“ im November 2013, eine Standardhündin, ebenfalls eine Guardian-Angel, dabei sein. Es war Liebe auf den ersten Blick. Sie wurde geboren und ich hatte regelrecht Herzklopfen. Als die Kleinen gut 3 Wochen alt waren, durfte ich sie besuchen. Ein Blick reichte und für mich stand fest – das ist MEINE, auch wenn ich bei meinem Mann erst einmal Überzeugungsarbeit leisten musste. Aber wie sagte Heinz Rühmann – „Alle Frauen sind Meister des geflüsterten Wunschzettels“ . Ich habe mich durchgesetzt und es noch keinen Tag bereut, sie ist mein Seelenhund.



Ich baue in der Zucht auf den Ausspruch
„Qualität statt Quantität“
Mein Ziel ist es gesunde, wesensstarke, familienbezogene und der Rasse entsprechend intelligente und schöne Australian Shepherds zu züchten. Aufgrund meiner eigenen Einschränkungen im linken Arm und im Bewegungsapparat, weiß ich nur zu gut, wie wichtig es ist einen Aussie an der Seite zu haben, der einem den Alltag erleichtert und mit dem man, obwohl man keine Sportlerin mehr ist, gemeinsam durch das Leben geht.
Jeder Wurf wird sehr gut überlegt und so gut es die Natur zulässt geplant. Dabei ist nicht nur die Schönheit, sondern vor allem die Gesundheit und das Wesen der Elterntiere für mich von größter Bedeutung.
Die Welpen werden in unserem Welpenzimmer geboren. Sie verbringen dort auch ihre ersten 2 bis 3 Wochen. Diese Zeit verbringen sie in einer gut ausgestatteten und ihrer Größe angepassten Wurfbox. Während dieser Zeit ist rund um die Uhr jemand bei ihnen. Sie werden täglich gewogen und immer wieder beschmust und lernen so von Anfang an den positiven Kontakt zu Menschen. Mit ca. 3 Wochen ziehen sie tagsüber in die Welpenbox ins Wohnzimmer, die neben der „Welpentoilette“ immer wieder neue Sachen zum Erkunden und spielen für sie bereit hält. Es ist an der Zeit, dass sie das „normale“ Familienleben mit den dazugehörenden Geräuschen kennenlernen. Dazu gehört selbstverständlich auch, dass uns die Welpen außerhalb der Welpenbox entsprechend ihrem Alter begleiten. Am Abend geht es dann zurück in die Wurfbox ins Welpenzimmer, damit das Erlebte in Ruhe verarbeitet und vertieft werden kann.
Hurra es ist soweit
Zwischen der 3. und 4. Woche darf der Besuch kommen. Aber nicht nur zukünftige Welpenkäufer sind erwünscht, sondern auch Freunde, Bekannte etc. damit die Welpen möglichst viele Menschen (auch mit Gehhilfen, in Rollstühlen usw.) kennenlernen und positive Erfahrungen mit Ihnen machen können. Natürlich spielen auch Kinder in dieser Zeit eine wichtige Rolle, so dass unsere Enkelkinder und deren Freunde die regelmäßig zu Besuch kommen, gern gesehene Gäste sind. Selbstverständlich achten wir aber auch darauf das die kleinen Schätze die nötigen Ruhephasen erhalten, damit sie sich zu einem entspannten Wegbegleiter entwickeln können. Natürlich sind nun auch die anderen vierbeinigen Rudelmitglieder immer mehr mit von der Partie.
Ab der 5. Woche geht es wann immer das Wetter es zulässt hinaus in den Garten. Zuerst im gesicherten Welpenauslauf, welcher stetig vergrössert wird und sich fast täglich ändert, später dann im ganzen Garten. Für die Kleinen heißt es neben Bällebad, Wippe, Tunnel u. v. m. auch verschiedene Untergründe wie Rasen, Steine, Sand, Kies und Gitter kennenlernen. Da dieses alles zwanglos im Rudel an „Mamas Seite“ geschieht, bauen sich Ängste in der Regel gar nicht erst auf. Selbstverständlich sind auch wir Zweibeiner bemüht jeden Welpen optimal zu fördern und zu fordern.
Mit gut 8 Wochen dürfen die Welpen dann in ihr neues Zuhause ziehen. Bis dahin haben Sie schon die ein oder andere Autofahrt hinter sich und auch Halsband und Leine sind ihnen nicht mehr ganz fremd. Da ich meine Welpen mit viel Liebe und Sachverstand präge, ist es mir wichtig das jeder Einzelne von ihnen das für ihn richtige Zuhause bekommt und Sie somit den für Sie richtigen Welpen. Ob dieses mit gut 8 Wochen oder später passiert ist für mich nebensächlich.
Bei Abgabe, mit frühestens 8 Wochen, sind die Welpen mehrfach entwurmt, mit einem ISO-Transponder gechippt und wurden zusätzlich mit ca. 6 bis 7 Wochen von einem Fachmann Augenuntersucht und mit 8 Wochen zum ersten Mal geimpft.
Beim Auszug bekommen die Kleinen eine umfangreiche Welpenmappe mit.
Darin enthalten sind in der Regel unter anderem neben einer kleinen „Gebrauchsanweisung“ für die ersten Tage mit Hinweisen was evtl. für Sie und / oder Hund wichtig sein könnte:
Kaufvertrag, Untersuchungsergebnisse der Eltern in Kopie, Ergebnis der Augenuntersuchung des Welpen, Stammbaum, amerikanische Welpenpapiere vom ASCA, EU-Heimtierausweis, allgemeine Informationen zum Thema Hund/Welpen etc.
Ferner bekommen sie eine großzügige Erstausstattung mit, welche in der Regel enthält:
Halsband und Leine, Futter, Messbecher, Futterproben, Leckerchen, Kuscheltier, Decke, Impfpasshülle u. v. m.
Eine kleine Bitte an meine Welpenkäufer
Ich bin sehr bemüht, dass die Kleinen gut durch die Aufwachsphase kommen und ich Ihnen einen gelassenen Hund an Ihre Seite geben kann. Um dieses zu erreichen sind Ruhephasen für die Welpen allerdings unverzichtbar. Jeder Welpenkäufer möchte verständlicherweise sein neues „vierbeiniges Familienmitglied“ so oft besuchen wie er kann. Damit aber ALLE eine Chance haben und die Welpen trotzdem Zeit für sich und zum Erlernen des Notwendigen haben, bitte ich um Terminabsprache.
Selbstverständlich stehe ich Ihnen auch nach der Abgabe jederzeit als Ansprechpartnerin zur Verfügung um Ihnen auf Wunsch mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Sollten Sie sich wider Erwarten einmal von dem Hund trennen müssen bitte ich um Info, damit wir ggf. gemeinsam eine Lösung finden. Ansonsten nehme ich meine Hunde auch im Notfall ihr Leben lang zurück.
Bei Fragen rufen Sie mich gerne an oder senden mir eine E-Mail